Hurra, wir gehen viral :)

Wir haben es geschafft: Am 6. Dezember stand um 22:11 Uhr der Zähler unseres Drohnenvideos auf sage und schreibe „202 Mal geteilt“. Die vom Bürgermeister Markus Hallmann geforderten 111 Teilungen waren sogar schon reichlich 2 Stunden(!) nach Veröffentlichung des Videobeitrages erreicht. Das hätten wir im Vorfeld niemals zu glauben gewagt.

Wir danken allen FacebooknutzerInnen dafür, dass sie dies möglich gemacht haben!
Vielen Dank! Auf euch ist Verlass!

Die letzte Hürde der uns gestellten Aufgabe war somit mit Bravour genommen. Die Gemeindeverwaltung muss sich nun – wohl oder übel – an die Umsetzung unserer Aufgabe machen. Diese lautet:

Sollte der HKV seine Aufgabe meistern, stellen wir der Gemeindeverwaltung folgende Aufgabe: Stellt uns für den Auskehrball am 29.02.2020 eine komplette Besatzung für Theken und Einlass! Zu besetzen sind Einlass/Garderobe, Theke vor, Cocktailbar, Essen und Theke hinten. Folgende Kriterien sind zu erfüllen:

Diese Kostüme stehen zur Auswahl:

  • Fee
  • Einhorn
  • Troll
  • Hutmacher aus „Alice im Wunderland“
  • Shrek
  • Schlumpf
  • Zauberer/Hexe
  • Zyklop
  • Baum

Wir freuen uns auf Eure Umsetzung. Kummt ock rei!

P.S.: Unser Beitrag bleibt natürlich auf Facebook bestehen und der Zähler tickert munter weiter. Wir sind gespannt, wieviele Menschen noch bis zum Faschingsdienstag unser Themenvideo angeschaut haben.

Aufgabe erfüllt!

Liebe Gemeindeverwaltung, lieber Bürgermeister,
wie ihr schon bemerkt habt ist unser Teil der Aufgabe vom 11.11. erfüllt und die Weltkugel auf dem Schulhof hat fristgerecht ihre mit 25 Lichtern bestückte Kappe bekommen! Ihr könnt euch nun an die Umsetzung eurer Aufgabe machen.

Viel Erfolg und „Kummt ock rei!“

P.S.: Mittlerweile berichtete schon die Gemeindeverwaltung selbst und die Sächsische Zeitung. Vielen Dank! In unserer Fotokiste sind nun auch ein paar Schnappschüsse, u.a. vom Fotoshooting auf dem Schulhof, zu finden.

Faschingsdienstag – Die Nachlese

Am Faschingsdienstag füllte sich nach 17:00 Uhr der bunt dekorierte Saal des Vereinshauses zusehends mit Neugierigen. Das hatte seinen guten Grund: Das Ende der Herschdurfer Faschingssaison nahte und der Herschdurfer Karnevalsverein hatte mal wieder zur feierlichen Rückgabe von Amtskasse und Schlüssel geladen. Mit dem Einmarsch des Elferrats wurde wortreich die Veranstaltung eröffnet, die unter dem Motto „Subbotnik mit dem Dorfsowjet“ stand. Dem Dorfsowjet bzw. der Gemeindeverwaltung fiel heute eine besondere Rolle zu: Sie sollte gemäß der ihr gestellten Aufgabe ein eigenes kleines Faschingsprogramm auf die Beine stellen. Bevor sie jedoch alle Register ihres Könnens zog, wurde schnell noch ein Gast der Veranstaltung (Name der Redaktion bekannt) als Nummerngirl rekrutiert.

Die Vorstellung begann mit einer Tanzeinlage der Frauenriege der Gemeindeverwaltung. Mit ihrem Auftritt in über Kreuz getragenen Strumpfhosen waren leichte Synchronschwierigkeiten fast vorprogrammiert. Aber die Damen meisterten diese Herausforderung graziös und sackten dafür Applaus und Anerkennung der Gäste ein.

Es folgte eine Sketchparade, in der der Bürgermeister einen dienstbeflissenen Verkehrspolizisten mimte. Eine Paraderolle! Die Opfer seines Diensteifers waren die Insassen eines mit auffällig vielen Flaschen beladenen Kleinbusses, der zudem auch kaum verkehrstüchtig wirkte. Nachdem sich jeder der Delinquenten unter Gelächter des Publikums seinen Anraunzer abgeholt hatte, wurde die Bühne für niemanden geringeren als Ivan Rebroff und die Mandaukosaken geräumt. Ivan alias Henry Stuff ließ mit seinem Bass die Kulissen zittern und quetschte dazu recht akzeptable Töne aus seinem winzigen Akkordeon. Das gemischte Quartett brillierte hierzu beim Kosakentanz mit einer Einlage, die ihm sichtlich viel Sportsgeist abverlangte. Ein klassischer Kasatschok hätte hier im Vergleich so simpel wie ein Hulatänzchen gewirkt. Hut ab! Ganz klar, das hier das Publikum nach einer Zugabe verlangte, dem die Kosaken und Kosakinnen klaglos nachkamen. Nun ja. Fast klaglos.

In der nächsten Szene war der Bürgermeister Markus Hallmann allein gefordert. In der Manier eines Bullshit-Bingos sollte er eine Liste von Wörtern in einer Büttenrede unterbringen. Das hat ihm laut eigener Aussage im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen bereitet. Doch es hat sich gelohnt: Nicht nur, das aus den zusammenhanglosen Begriffen wie „rosarotes Strumpfband“ und „Wladiwostok“ eine witzige Geschichte wurde, er schaffte es auch, mit dem letzten Wort eine gelungene Pointe zu zünden. Doch das letzte As war noch nicht ausgespielt: Mit seiner Balletteinlage hatte das elfengleiche Bauhof-Trio spontan das Publikum auf seiner Seite. Eine Zugabe war auch hier Pflicht.

Nach bravoröser Erfüllung aller Aufgaben kam dann doch das Unausweichliche: Gründlich geleerte Amtskasse und Gemeindeamtschlüssel kamen wieder in die Hände der rechtmäßigen Besitzer. Präsident Paul Roscher gab dabei zu verstehen, das man die Kasse zur nächsten närrischen Saison gern gefüllt wiederhaben möchte. Selbstredend wird das wieder mit der Bewältigung einer kniffligen Aufgabe verbunden sein. Wir sind gespannt!

Der Dorfsowjet konnte nun seine wohlverdiente Auszeit genießen und sich Schnittchen und Bier reichen lassen. Der HKV ließ es sich nicht nehmen, dazu das vollständige Programm der Saison vorzuführen. Kurzum: Es hat wieder allen viel Spaß gemacht und wir danken sowohl unseren illustren Gästen als auch der Gemeindeverwaltung für dieses rundum gelungene Faschingsprogramm. Bis zum nächsten Mal!

P.S.: Alle Fotos zur Veranstaltung findet ihr hier in unserer Fotokiste.

P.P.S.: Auch auf der Gemeindeseite gibt es einen Artikel zu dieser Veranstaltung.

Aufgabe erfüllt!

Der Schneemann im Vorgarten des Kinderhauses.

Liebe Herschdurfer Gemeinde, lieber Bürgermeister Markus Hallmann,

dieser Schneemann macht sich seit Samstagmittag vorm Kinderhaus Märchenland breit und der Herschdurfer Karnevalsverein hätte damit seine Aufgabe gelöst! Aber es sind nicht nur die satten 4,14 m Körpergröße, die unser Kunstwerk so besonders machen, sondern…aber das wird noch nicht verraten. Am besten schaut ihr es euch vor Ort von allen(!) Seiten an.

Zu unserer Aktion gibt es mittlerweile auch einen Online-Artikel und einen facebook-Eintrag der Sächsischen Zeitung sowie einen Beitrag auf der Gemeindeseite.

Gruppenfoto mit dem 4,14 m großen Schneemann