Beim Faschingsumzug in Schirgiswalde

Der HKV mit seinem Karnevalswagen beim Faschingsumzug.

Nachdem die Karnevalssaison beendet ist, lassen wir hier die letzten närrischen Tage gerne nochmal Revue passieren. Auch in diesem Jahr war der große Faschingsumzug in Schirgiswalde der närrische Höhepunkt unserer Auswärtsbesuche. Ein großes Kompliment an die Organisatoren! Natürlich haben wir unsere Umzugsvorbereitungen als auch das Ereignis selbst im Bild festgehalten. Die Berichterstattung im Internetz ließ hier auch nichts zu wünschen übrig, so dass wir uns weitere Worte sparen. Unter folgenden Links werdet ihr sicher auch ein paar Schnappschüsse von uns finden:

Auch auf Youtube gibt es so manchen Mitschnitt der Veranstaltung: Hier, hier, sogar hier, außerdem hier und zu guter Letzt hier.

Vielleicht ist ja die Teilnahme an solchen närrischen Veranstaltungen auch Ansporn, bei uns mitzumachen? Kein Thema, schaut doch einfach mal bei unseren Vereinssitzungen vorbei!

Конец – Der Wodka ist aus.

Mit dem Lumpenauskehrball am 4. März ging die Herschdurfer Faschingssaison stimmungsvoll zu Ende. Und während nun im Vereinshaus die leeren Wodkaflaschen verstaut, die letzten trinkfesten Kosaken des Hauses verwiesen und die Kulissen wieder abgebaut werden, ist es Zeit für die obligatorische Danksagung:

Ein ganz großes Dankeschön geht an all unsere kleinen und großen Gäste! Das schließt natürlich unsere Stammgäste mit ein, welche uns auch in dieser Saison wieder die Treue hielten. Danke auch an die Band Midirock und an die Gemeindeverwaltung Mittelherwigsdorf für ihre grandiosen Auftritte, an all die Sponsoren, Helfer und Helfershelfer. Und nicht zuletzt (ein wenig Eigenlob sei hier wieder erlaubt) sei auch den Mitglieder unseres Karnevalsvereins gedankt, für die die Umsetzung der Faschingsveranstaltungen in den letzten Jahren nicht gerade leichter geworden ist…

Wir freuen uns, Euch bald wiedersehen zu dürfen. Sonnenwendfest und Kirmes sind schließlich nicht mehr allzu fern. Versäumt auch nicht, in unserer Fotokiste zu kramen, denn dort finden sich viele Schnappschüsse von unseren gelaufenen Veranstaltungen.

In diesem Sinne: Kummt ock rei!

Faschingsdienstag – Die Nachlese

Am Faschingsdienstag füllte sich nach 17:00 Uhr der bunt dekorierte Saal des Vereinshauses zusehends mit Neugierigen. Das hatte seinen guten Grund: Das Ende der Herschdurfer Faschingssaison nahte und der Herschdurfer Karnevalsverein hatte mal wieder zur feierlichen Rückgabe von Amtskasse und Schlüssel geladen. Mit dem Einmarsch des Elferrats wurde wortreich die Veranstaltung eröffnet, die unter dem Motto „Subbotnik mit dem Dorfsowjet“ stand. Dem Dorfsowjet bzw. der Gemeindeverwaltung fiel heute eine besondere Rolle zu: Sie sollte gemäß der ihr gestellten Aufgabe ein eigenes kleines Faschingsprogramm auf die Beine stellen. Bevor sie jedoch alle Register ihres Könnens zog, wurde schnell noch ein Gast der Veranstaltung (Name der Redaktion bekannt) als Nummerngirl rekrutiert.

Die Vorstellung begann mit einer Tanzeinlage der Frauenriege der Gemeindeverwaltung. Mit ihrem Auftritt in über Kreuz getragenen Strumpfhosen waren leichte Synchronschwierigkeiten fast vorprogrammiert. Aber die Damen meisterten diese Herausforderung graziös und sackten dafür Applaus und Anerkennung der Gäste ein.

Es folgte eine Sketchparade, in der der Bürgermeister einen dienstbeflissenen Verkehrspolizisten mimte. Eine Paraderolle! Die Opfer seines Diensteifers waren die Insassen eines mit auffällig vielen Flaschen beladenen Kleinbusses, der zudem auch kaum verkehrstüchtig wirkte. Nachdem sich jeder der Delinquenten unter Gelächter des Publikums seinen Anraunzer abgeholt hatte, wurde die Bühne für niemanden geringeren als Ivan Rebroff und die Mandaukosaken geräumt. Ivan alias Henry Stuff ließ mit seinem Bass die Kulissen zittern und quetschte dazu recht akzeptable Töne aus seinem winzigen Akkordeon. Das gemischte Quartett brillierte hierzu beim Kosakentanz mit einer Einlage, die ihm sichtlich viel Sportsgeist abverlangte. Ein klassischer Kasatschok hätte hier im Vergleich so simpel wie ein Hulatänzchen gewirkt. Hut ab! Ganz klar, das hier das Publikum nach einer Zugabe verlangte, dem die Kosaken und Kosakinnen klaglos nachkamen. Nun ja. Fast klaglos.

In der nächsten Szene war der Bürgermeister Markus Hallmann allein gefordert. In der Manier eines Bullshit-Bingos sollte er eine Liste von Wörtern in einer Büttenrede unterbringen. Das hat ihm laut eigener Aussage im Vorfeld einiges Kopfzerbrechen bereitet. Doch es hat sich gelohnt: Nicht nur, das aus den zusammenhanglosen Begriffen wie „rosarotes Strumpfband“ und „Wladiwostok“ eine witzige Geschichte wurde, er schaffte es auch, mit dem letzten Wort eine gelungene Pointe zu zünden. Doch das letzte As war noch nicht ausgespielt: Mit seiner Balletteinlage hatte das elfengleiche Bauhof-Trio spontan das Publikum auf seiner Seite. Eine Zugabe war auch hier Pflicht.

Nach bravoröser Erfüllung aller Aufgaben kam dann doch das Unausweichliche: Gründlich geleerte Amtskasse und Gemeindeamtschlüssel kamen wieder in die Hände der rechtmäßigen Besitzer. Präsident Paul Roscher gab dabei zu verstehen, das man die Kasse zur nächsten närrischen Saison gern gefüllt wiederhaben möchte. Selbstredend wird das wieder mit der Bewältigung einer kniffligen Aufgabe verbunden sein. Wir sind gespannt!

Der Dorfsowjet konnte nun seine wohlverdiente Auszeit genießen und sich Schnittchen und Bier reichen lassen. Der HKV ließ es sich nicht nehmen, dazu das vollständige Programm der Saison vorzuführen. Kurzum: Es hat wieder allen viel Spaß gemacht und wir danken sowohl unseren illustren Gästen als auch der Gemeindeverwaltung für dieses rundum gelungene Faschingsprogramm. Bis zum nächsten Mal!

P.S.: Alle Fotos zur Veranstaltung findet ihr hier in unserer Fotokiste.

P.P.S.: Auch auf der Gemeindeseite gibt es einen Artikel zu dieser Veranstaltung.

Der HKV unterwegs

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Jetzt, nachdem die aktuelle Saison beendet ist und wir nach dem Abbau der Faschingskulissen mal die Füße hochlegen und verschnaufen können, lassen wir die letzten närrischen Tage nochmal Revue passieren. So wie alle Jahre wieder war auch in diesem Jahr der große Umzug in Schirgiswalde der närrische Höhepunkt unserer Rundreisen, wie gewohnt bestens organisiert vom Schirgiswalder Faschingsclub. Die Berichterstattung in den Medien kam nicht zu kurz, so dass wir uns hier viele Worte sparen können :). Wer in folgenden Artikeln stöbert, wird mit Sicherheit auch ein paar Schnappschüsse von uns finden:

Vielleicht ist ja die Teilnahme an solchen närrischen Großveranstaltungen auch ein Ansporn für manchen, in unserem Verein aktiv mitzuwirken? In diesem Fall schaut einfach mal bei einer unserer Vereinssitzungen vorbei!

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Faschingsdienstag – Die Nachlese

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Die Gemeindeverwaltung von Mittelherwigsdorf löste ihren Teil der Faschingswette ein

Faschingsdienstag nach 17:00 Uhr war es soweit: Nach vielen Jahren der närrischen Abstinenz gab es an diesem Datum endlich wieder eine zünftige Herschdurfer Karnevalsveranstaltung. Das Vereinshaus füllte sich zusehends mit Gästen, teilweise vom Durst, doch vor allem von der Neugier getrieben, mit welchem närrischen Programm die Gemeindeverwaltung wohl aufwarten würde. Diese lies nicht lange auf sich warten und nahm – natürlich perfekt kostümiert – als „Hofstaat vom Mittelherwigsreich“ die letzte freie Ecke des Saales in Beschlag.

Wer jetzt allerdings erwartete, das als nächstes ein akribisch einstudierter Sketch den anderen ablöst…weit gefehlt! Bürgermeister Markus Hallmann gelang es spontan, die Karnevalisten des HKV und einige der illustren Gäste in einen spannenden und witzigen Wettbewerb zu verwickeln: In acht mehr oder weniger den Sportsgeist fordernden Runden traten die gestandenen Herschdurfer Faschingsnarren gegen die Beamten des Hofstaates an, wobei seine Hoheit Markus Hallmann viele witzige Sprüche zum Besten gab. Das Publikum war von Anfang an Feuer und Flamme, nicht zuletzt auch, weil der HKV schließlich als glänzender Sieger aus diesem Wettbewerb hervorging.

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Nachdem sich das Siegesgeheul gelegt hatte, wurde sich auf den eigentlichen Grund der Veranstaltung besonnen: Sowohl Amtsschlüssel als auch die (recht gründlich geplünderte) Gemeindekasse wurden vom HKV wieder an die rechtmäßigen Besitzer übergeben. Mit diesem Akt wurde leider schon das Ende der Herschdurfer Faschingssaison eingeläutet. In einem waren sich alle Beteiligten jedoch einig: Das war ganz sicher nicht das letzte Mal, das HKV und Gemeindeverwaltung auf diese Art und Weise unseren kleinen, manchmal ein wenig verschlafen wirkenden Ort bespaßen.

Bevor im Vereinshaus Besen und Abrissbirne geschwungen werden, gibt es am kommenden Samstag noch den traditionellen Lumpenauskehrball, zu dem wir alle herzlich willkommen heißen möchten. Also: Kummt ock rei! Wir freuen uns auf Euch!

P.S.: Auch die SZ hat von dieser Veranstaltung berichtet: Hier klicken.

Auf in die neue Faschingssaison!

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Am 15. November hießen wir bei einem „Närrischen Frühschoppen“ mit Faschingsprogramm (siehe Foto oben) und anschließenden bunten Familiennachmittag unsere großen und kleinen Gäste willkommen, um mit ihnen zünftig den Mittelherwigsdorfer Faschingsauftakt zu feiern. Das Thema der aktuellen Karnevalssaison muss und soll jetzt natürlich kein Geheimnis mehr bleiben. Es lautet:

Ob Klappfix, Wigwam oder Tipi, wir fahren zelten. Yippieh!

Hier die Termine zu allen Veranstaltungen dieser Saison:

  • 30.01.: Zu zweit im Schlafsack – Nachtwäscheball
  • 31.01.: Tohuwabohu im Spielzelt – Kinderfasching
  • 05.02.: Schulfasching
  • 06.02.: Ein Korn im Feldbett – Die Livemusik-Nacht mit Frank Edge
  • 13.02.: Zelt zu und Ruh‘! – Lumpenauskehrball

Die Details zu diesen Veranstaltungen könnt ihr hier auf dieser Webseite in Erfahrung bringen. In den kommenden Tagen machen wir uns erst einmal Gedanken über die Weihnachtsdekoration des Gemeindeamtes. Bleibt mal gespannt!

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Ein kleiner Nachtrag…

Zwar ist es hierfür schon recht spät, doch möchten wir auf diesem Wege all denen danken, die sich trotz des etwas miesen Wetters bei unserem Sonnenwendfeuer eingefunden und mit uns gefeiert haben. Es war wieder ein sehr gemütlicher und lustiger Abend. Bis zum nächsten Mal!

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Der HKV unterwegs

In den letzten Wochen war die närrische Truppe des HKV oft unterwegs.
Am 28. Februar waren wir zum Beispiel bei der Jubiläumsveranstaltung des Schönauer Karneval Clubs. Hier geht es zum Onlineartikel und zur Fotogalerie dieser rundum stimmungsvollen Veranstaltung.

Ein paar Wochen vorher waren wir beim traditionellen Faschingsumzug in Schirgiswalde dabei, welches wieder vom Schirgiswalder Faschingsclub in allerbester Manier organisiert wurde. Wie jedes Jahr kam auch hier die Berichterstattung in Wort und Bild nicht zu kurz:

Vielleicht ist ja die Teilnahme an solchen närrischen Großveranstaltungen auch ein Ansporn für manchen im Ort, beim Herschdurfer Karnevalsverein aktiv mitzuwirken? In diesem Fall schaut einfach mal bei einer unserer Vereinssitzungen vorbei.

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Zu guter Letzt…

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Mit dem Lumpenauskehrball am 21. Februar ging nun auch die Herschdurfer Faschingssaison endgültig zu Ende. Und während nun im Vereinshaus die vielen Kulissen abgebaut und wieder im Keller verstaut werden, ist es Zeit für ein Resümee zur Saison 2014/15.

Selbstredend hielten uns unsere Stammgäste in diesem Jahr wieder eisern die Treue. Ihnen gebührt wie immer unser besonderer Dank! Worüber wir uns aber nach einem etwas bescheidenen (aber nicht weniger stimmungsvollen) Auftakt besonders freuten: Mit den Besucherzahlen geht es merklich aufwärts! Wir durften auch viele Gäste aus den Nachbarorten willkommen heißen. Ein ganz großes Dankeschön euch allen!

Danke auch an das Duo Revival für ihren tollen Auftritt zur Livemusik-Nacht sowie an die Gemeinde Mittelherwigsdorf, an all die Sponsoren, Helfer und Helfershelfer. Und nicht zuletzt (ein wenig Eigenlob sei hier mal erlaubt) sei auch den Mitglieder unseres Karnevalsvereins gedankt, für die die Umsetzung der Faschingsveranstaltungen in den letzten Jahren aufgrund schrumpfender Mitgliederzahlen auch nicht gerade leichter geworden ist…

Wir freuen uns, Euch bald auf einer unserer Veranstaltungen wiedersehen zu dürfen. In diesem Sinne: Kummt ock rei!

Die Eroberung des Gemeindeamts

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Am 11.11.2014 gegen ziemlich genau 17:17 Uhr rückten wir der Gemeindeverwaltung nebst Bürgermeister Markus Hallmann auf den Pelz, um sowohl Schlüssel als auch Gemeindekasse in unseren Besitz zu bringen. Von der Sächsischen Zeitung gibt es zu diesem Ereignis einen facebook-Artikel nebst Foto sowie einen überaus lesenswerten Online-Artikel, für dessen Zugriff ein Abo vorhanden sein muss. Wir danken dem Ortschronisten Klaus-Rüdiger Komm dafür, dass er die Stimmung vor Ort auch in diesem Jahr wieder gekonnt mit seiner Kamera eingefangen hat.

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